No pain, no gain oder: Was Snowboarden mit Weiterbildung zu tun hat
Nach den eigenen Hobbies befragt, geht es leicht über die Lippen, denn es handelt sich dabei um eine Tätigkeit, die als ausgesprochen lässig gilt: das Snowboarden. Wer regelmäßig aufs Board steigt, den möchte man als mutig, cool, gar furchtlos bezeichnen.
Insbesondere zur winterlichen Zeit des Jahres richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit wieder auf den Sport, denn eines ist ganz klar: Winter bedeutet Schnee. Sobald die ersten Skipisten eröffnet sind, sieht man die Snowboarderinnen und Snowboarder wieder durchs kalte Weiß wirbeln. Gleichwohl es zum Snowboarden dazugehört, den Fuß des Berges unbeschadet erreichen zu wollen, so geht es dabei doch um etwas ganz Anderes. Wer snowboardet, möchte die eigenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, möchte austesten, welche Tricks mit den zur Verfügung stehenden Mitteln vollbracht werden können. Es geht darum, besser zu werden. Dabei handelt es sich beim Snowboarden längst nicht mehr um eine Trendsportart. Stattdessen hat es sich als Wintersport fest etabliert und ist seit 1998 in mehreren Disziplinen Olympische Sportart.
Gleichwohl nicht auf den ersten Blick erkennbar, so haben Snowboarden und Weiterbildung doch einige Gemeinsamkeiten. Denn zum Snowboarden braucht es nicht nur gewisse Voraussetzungen wie ein gutes Körpergefühl, Fitness und das richtige Equipment, sondern insbesondere auch jede Menge Zeit. Snowboarden lernt man nicht von heute auf morgen. Genauso ist es mit der Weiterbildung. Wer sich weiterbildet, braucht eine gehörige Portion Zeit, Mut und Durchhaltevermögen. Um Skills, Tricks und Techniken perfekt zu beherrschen, muss man die Schmerzen in Kauf nehmen, die mit der Einübung einhergehen. Sich fokussieren, die Konzentration auf das gegenwärtige Tun richten, den Entschluss fassen und loslegen. Nicht jeder hat dazu den Mumm.
Auch das Gleichgewicht zu halten, ist nicht immer einfach. Wo Snowboarderinnen und Snowboarder einen natürlichen Gleichgewichtssinn entwickelt haben, müssen Weiterbildungswillige auf ihre Work-Life-Balance achten. Denn sie sind neben der Fortbildung nicht nur arbeitstätig, sondern bringen darüber hinaus ihre Familie, Freunde und Freizeitaktivitäten unter einen Hut. Doch die Mühe lohnt sich: Hat man einmal ein gewisses Level erreicht, so eröffnen sich plötzlich jede Menge neuer Möglichkeiten. Wer sich traut, viel übt und dranbleibt, der wird letztlich auch für die harte Arbeit belohnt. Raus aus der Komfort-Zone, heißt es hier so schön. Dasselbe gilt auch für die Weiterbildung. Nicht zögern, machen. Manchmal tut’s weh, aber am Ende sind sich doch alle einig: Irgendwie hat es sich gelohnt.